
Infrastruktur
Der Grundstein für das Spital der Zukunft ist gelegt
Am 8. April 2022 wurde der symbolisch wichtige «erste Stein» des Dreiklang-Fundaments gelegt. Im Beisein von Gästen aus der Politik und vom Totalunternehmen Implenia wurde eine Zeitkapsel eingesetzt. Sie wird auch künftig an diesen bedeutenden Moment erinnern.
Der Neubau Dreiklang wird Dienstleistungen aus bisher über 40 Gebäuden vereinen. Das Spital der Zukunft bündelt damit alle wichtigen Kompetenzen unter einem Dach, von der Grundversorgung bis hin zu hochspezialisierten Medizin und überzeugt durch eine harmonische Innenarchitektur, in welcher sich Menschen wohl und geborgen fühlen. Die Gebäudekonzeption besticht durch seine integrierende Funktionalität, durch die klare Trennung ambulanter und stationärer Medizin sowie durch seine Flexibilität. Sie ermöglicht massgeblich einen effizienten Betrieb. Ein Grundgedanke dominiert das Konzept: Kurze Wege für Personal sowie Patientinnen und Patienten. Dabei wird auch auf eine nachhaltige und ökonomische Bauweise gesetzt. Das heutige Zentrumsspital bereitet sich mit dem Neubau auf die Zukunft vor und wird zum Dreiklang: Ein Ort der Spitzenmedizin, der Menschlichkeit und vor allem ein Fundament im Gesundheitswesen des Kantons Aargau.
Im Sinne der Nachhaltigkeit und als Zeichen der Relevanz des Spitalparks wird für jeden weiteren erreichten Meilenstein ein Baum gepflanzt. Gespendet wurde der das natürliche Monument für die Grundsteinlegung vom Kanton Aargau. Nach Einzug im Dreiklang und Rückbau noch bestehender Häuser, wird die Grünfläche der Parkanlage des KSA Aarau grösser als bisher sein. Sie trägt so nicht nur der Natur Rechnung, sondern auch dem Wohlbefinden der Patientinnen und Patienten, den Mitarbeitenden und der Bevölkerung der Stadt Aarau.
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Operationssäle im Test
Die Pläne der Operationssäle im Neubau Dreiklang werden aktuell auf Herz und Nieren getestet. Im heutigen Haus 1 ist eine exakte Kopie eines Operationssaals (OP) aus dem Neubau aufgebaut, um bereits vor dem Umzug Operationen zu simulieren. In diesem sogenannten Mockup-OP steht zentral ein Operationstisch mit dezentral angeordneten OP-Leuchten, Deckenversorgungseinheiten und einem integrierten Operationssystem bestehend aus diversen Monitoren und Rechnern. Stauräume wie Kühl- oder Durchreicheschränke sind als Platzhalter aus Holz dargestellt. Steckdosen, Gasanschlüsse und Halteschienen sind symbolisch angezeichnet. Der Mockup-OP dient zur Überprüfung, ob der geplante Saal den Ansprüchen des medizinischen Fachpersonals genügt. Um Rückmeldungen einzuholen, werden Begehungen mit den Fachbereichsleitungen durchgeführt und Arbeitsabläufe sowie technische Installationen getestet.